Über uns
Gründung und Anfangsphase (1977 – 1984)
Die Volleyballabteilung des TSV Kareth Lappersdorf kann auf 40 Jahre Geschichte zurückblicken. 1977 wurde die Abteilung gegründet. Erster Abteilungsleiter war Adi Klein, der die Abteilung über 10 Jahre aufgebaut und geführt hat. Im ersten Jahr startete bereits eine Herrenmannschaft in der Kreisliga. In der Saison 1978 / 79 waren es schon drei Mannschaften, Herren 1 (Bezirksliga), Damen 1 (Bezirksklasse) und Herren 2 (Kreisliga). In den folgenden Jahren starteten jeweils 3 oder 4 Mannschaften für den TSV. Diese konnten Ihren Klassenerhalt immer erfolgreich sichern. Die Herren 1 schafften es in dieser Zeit sogar bis in die Bayernliga.
Auf und Ab (1984 – 1992)
Nach den ersten sehr erfolgreichen Jahren konnte die Abteilung in die Saison 1983 / 84 nur noch mit einer Herrenmannschaft in der Bayernliga starten in der sie sich auch für die folgenden Jahre gut behaupten konnte. Nach dieser kurzen Talfahrt gab es zwei Jahre später bereits wieder eine zweite Mannschaft. Die neue Damenmannschaft unter Trainer Christian Schneider meldete sich in der Saison 1985 / 86 wieder in der Bezirksklasse zurück.
Um dem Mietgliederschwund zu begegnen, wurde 1986 die neu gegründete Freizeitmannschaft „Namenlos“ in die Abteilung aufgenommen. Im gleichen Jahr begann auch der Spielbetrieb der Regensburger Freizeitliga, in der Namenlos mit einer kurzen Unterbrechung immer noch spielt.
Ab der Saison 1986 / 87 ging es dann unter dem neuen Abteilungsleiter Peter Pfaunsch und den Trainern Bruno Weigt, Christian Schneider, Lankes / Pallas wieder aufwärts. In der darauf folgenden Saison gab es dann 7 aktive Mannschaften. Herren 1 (Bayernliga), Damen 1 (Bezirksliga), Herren 2 (Landesklasse), Herren 3 (Bezirksliga), Herren 4 (Bezirksklasse), Herren 5 (Kreisliga) und Namenlos (Freizeitliga). In den darauf folgenden zwei Jahren konnte das Niveau der einzelnen Mannschaften gut gehalten bzw auch verbessert werden. Bis die Anzahl der aktiven Mannschaften 1990 wieder zurück ging.
In dieser Phase gab es Mannschaften die es schafften mehrmals hintereinander auf zu steigen und Ihre Klasse dann auch zu halten.
Wandel der Abteilung (1992 – heute)
In den Jahren 1992 bis 1997 wurde die Abteilung von Winfried Kellner geleitet. In dieser Zeit waren die Mannschaften unter den Trainern Franz Tratzl, Uli Schürzinger, Andi Medoch und Winfried Kellner weiterhin sehr erfolgreich.
Ab 1997 lief es dann mit den aktiven Mannschaften nicht mehr so gut. Das führte dazu, dass einige Leistungsträger und teilweise ganze Mannschaften abwanderten. In dieser Krise übernahm Adi Klein wieder die Abteilungsleitung und führte die Abteilung noch mal für 8 Jahre.
1999 begann dann die Zeit des Beachvolleyballs mit den aktiven Beachern Franz Tratl, Jens Artmann, Klaus Zimmermann und Mathias Klein, die den TSV über mehrere Jahre erfolgreich bei den unterschiedlichsten Beachtournieren vertreten haben.
Von 2000 bis 2006 spielte dann auch die Siemens Werksmannschaft in Lappersdorf.
2004 übernahm dann Franz Tratzl und 2012 Gerald Lug die Abteilung. Seit 2016 leitet die Abteilung Rainer Hausladen.
Aktuell hat die Volleyballabteilung 3 Mannschaften in der Regensburger Freizeitliga gemeldet. Die 3. Mannschaft wurde erst in der zurückliegenden Saison gemeldet und ist im ersten Jahr gleich von der 4ten in die 3te Liga aufgestiegen. Namenlos war dieses Jahr erster in der 1ten Liga und hat sich damit für die Oberpfalzmeisterschaft qualifiziert und die 2te Mannschaft hat nachdem Abstieg letztes Jahr und vielen Verletzungen den Klassenerhalt in der 2ten Liga geschafft.
Damit kann man abschließend sagen, dass sich die Abteilung in den 40 Jahren dem Zeitgeist entsprechend entwickelt hat. Zuerst eine kleine aber dafür sehr erfolgreiche Abteilung mit bis zu 6 aktiven Mannschaften. Wobei die ersten Damen und Herren Mannschaften zeitweise in der Regionalliga spielten. Hin zu einer Abteilung mit 3 Freizeitmannschaften, die alle auch an dem aktiven Spielbetrieb der Regensburger Freizeitliga teilnehmen.
(Autor: Gerhard Müller mit Unterstützung von Adi Klein, Andi Medoch und Franz Tratzl)
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